Sehr oft haben wir auf unserem Blog schon verkündet, wie wichtig es ist, sich Ziele und Vorhaben aufzuschreiben. Wenn du deine Ziele und Vorhaben notierst, dann erhöhst du damit die Verbindlichkeit gegenüber dir selbst. Aus Gedanken entstehen strukturierte Ideen und Vorhaben, die du zur Umsetzung aufbereitest. Danach wirst du deinen Tagesablauf besser planen, deine Ideen ordnen und analysieren können. Aufschreiben funktioniert auch sehr gut als Erinnerungshilfe.
Da bietet sich doch wieder eine Challenge an: Jeden Tag einen kleinen Eintrag in dein Journal verfassen! Es gibt keine Mindestwortanzahl oder zeitliche Vorgaben - wichtig ist nur, dass du dranbleibst und täglich schreibst. Du kannst jederzeit unserer Journaling-Challenge beitreten, diese Challenge läuft zwei Monate lang. Tausche dich mit anderen Usern aus und erhalte wertvolle Tipps, die dir dabei helfen, regelmäßig zu schreiben. Für die fleißigsten SchreiberInnen unter euch gibt es natürlich wieder 3 Monate Goalify Unlimited zu gewinnen!
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Hier ein paar Tipps für besseres Journaling:
Manche Leute schreiben am liebsten auf ihrem Computer oder Smartphone, andere wollen ihre Gedanken lieber zu Papier bringen. Ich persönlich empfehle - gerade wenn man viel auf dem Computer arbeitet - die Gedanken handschriftlich niederzubringen. Also besorge dir ein schönes Notizbuch und einen Stift, mit dem du gerne schreibst - schließlich soll dir Journaling auch Freude machen. Je besser du vorbereitet bist, also wenn du Buch, Stift und Arbeitsplatz organisiert hast, desto leichter wirst du es finden, Journaling als Gewohnheit in deinen Arbeitsalltag zu integrieren.
Schreibe dir auf, wo du im Leben gerade stehst. Beschreibe deine Arbeitssituation, deine Beziehungen und andere Lebensumstände. Was hast du bis jetzt erreicht? Wo willst du hin? Je mehr du über den Jetzt-Zustand erfährst und über deine Ausgangssituation Bescheid weißt, desto besser kannst du dir über deine Ziele klar werden. Sinnvoll ist es, wenn du dir dafür einmalig zumindest 30 Minuten Zeit nimmst und alles aufschreibst, was dir in den Sinn kommt. Selbstreflexion hat erstaunliche Auswirkungen und kann dir beim Lösen von Problemen eine große Hilfe sein.
Nachdem du eine „Bestandsaufnahme“ angefertigt hast, beginne regelmäßig zu schreiben: Setze dir ein tägliches Limit von 1 oder 2 Minuten, und schreibe einfach alles auf, was dir in den Sinn kommt. Du kannst auch gerne etwas länger schreiben – viel wichtiger als die anfängliche Dauer ist aber die Konsequenz.
Beschreibe, wie du dich fühlst, was dich geärgert hat, ob du hungrig warst. Manchmal gibt es Tage da passiert weniger – versuche dennoch die Regelmäßigkeit beizubehalten. Nachdem die kurzen, täglichen Einheiten zu deiner Gewohnheit geworden sind, setze dir langsam größere Zeitlimits. Wenn wegen des größeren Zeitlimits deine Konsequenz zu leiden beginnt, dann gehe wieder zurück auf ein Limit, mit dem du gut umgehen kannst.
Wenn du ein Ziel hast oder ein Vorhaben angehen möchtest, notiere dir das ebenfalls sofort. Egal wie groß oder klein – es geht darum, dass du am Schreiben dranbleibst. Und vergiss nicht auch niederzuschreiben, worauf du stolz bist, und was du erreicht hast. Das können kleine tägliche Erfolge sein oder aber auch größere Errungenschaften. Wichtig ist es, dies festzuhalten, damit du später besser nachvollziehen kannst, was du schon erreicht hast.
Es müssen nicht immer deine eigenen Ziele oder Erfolge sein, schreibe dir auch zwischendurch inspirierende Zitate auf (vielleicht wirst du bei unseren Motivationszitaten fündig). Du kannst auch Fotos, Konzertkarten oder Postkarten als Erinnerungen einkleben – Hauptsache du wirst davon inspiriert.
Egal ob du in den Urlaub, auf Geschäftsreise oder für ein Wochenende aufs Land fährst - idealerweise nimmst du dein Journal überall mit. So hast du es immer griffbereit und kannst unterwegs deine Gedanken, deine Inspirationen, wertvolle Erinnerungen sammeln und aufschreiben. Nutze doch lange Zugfahrten oder Flüge für das Aufschreiben deiner Gedanken!
Gib jedem Thema eine Farbe (z. B.: Persönliches blau, Berufliches: grün, Probleme: rot, etc.). Halte dies wo fest, z. B. als Inhaltsverzeichnis und dann markiere nach jeder Schreibsession deinen Text mit der jeweiligen Farbe. So findest du dich leichter zurecht. Wenn du dann schon etwas mehr geschrieben hast, wirst du besonders dankbar darüber sein.
Lies dir deine Einträge nach jedem Monat durch und überprüfe, was sich getan hat und welche Veränderungen du beobachten kannst. Notiere dir in Stichworten, was dir auffällt, was sich verbessert oder verschlechtert hat. Manche Dinge, die dir wie große Probleme erschienen, sind dann manchmal gar nicht so groß. Oder kleine Erfolge, die du früher gar nicht wahrgenommen hast, werden zur Quelle von Freude und Zufriedenheit.
Wie findest du die Idee, ein Journal anzufertigen? Hast du Lust auf unsere Challenge bekommen? Welche Tipps fehlen dir auf unserer Liste?