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Häufige Stolperfallen beim Ändern von Gewohnheiten
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Häufige Stolperfallen beim Ändern von Gewohnheiten

Häufige Stolperfallen beim Ändern von Gewohnheiten

Gewohnheiten bringen uns durch den Alltag. Wenn das Zähne putzen irgendwann im Kindesalter zur Gewohnheit geworden ist, brauchen wir nicht mehr aktiv daran denken, wir greifen fast automatisch zur Zahnbürste.

Allerdings entwickeln wir im Laufe unseres Lebens nicht nur gute Gewohnheiten, sondern auch die eine oder andere negative Gewohnheit, etwa die abendliche Packung Chips vor dem Fernseher oder eine Zigarette, wenn wir gestresst sind. Das sind Gewohnheiten, die wir irgendwann loswerden oder ändern wollen. Dabei lauern ein paar Stolperfallen auf uns.

Hier haben wir die häufigsten Stolperfallen beim Ändern von Gewohnheiten für dich – und wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.

Zu vieles auf einmal ändern wollen

Um eine Gewohnheit zu ändern brauchen wir Willenskraft, weil wir uns aktiv gegen ein für uns automatisches Verhalten entscheiden müssen. Wir haben aber nur ein gewisses Kontingent an Willenskraft pro Tag. Wenn du zu viel auf einmal ändern willst, ist das schnell erschöpft und du fällst in alte Muster zurück. Lieber nur eine Gewohnheit vornehmen und so lange durchhalten, bis sich das neue Verhalten etabliert hat. Erst dann zur nächsten Gewohnheit übergehen.

Es ist wichtig, Änderungen in kleinsten Schritten vorzunehmen.

Von Misserfolgen entmutigen lassen

Du nimmst dir z.B. vor, ab jetzt täglich laufen zu gehen. Und schon in der ersten Woche, wahrscheinlich spätestens in der zweiten gibt es einen Tag voller Termine, ungeplanter Herausforderungen und schon ist die tägliche Laufeinheit vergessen. Wir verbuchen den Tag als Misserfolg und es fällt uns am nächsten Tag schwerer, laufen zu gehen. Das kannst du einfach verhindern, indem du bewusst Pausen einplanst. Nimm dir z.B. nur vor, 3mal in der Woche laufen zu gehen. Damit kannst du auch in stressigen Phasen planen und deine neue Gewohnheit trotzdem erfolgreich durchziehen.

von 0 auf 100

Gerade am Anfang wollen wir oft zu viel auf einmal – auch wenn wir uns nur für eine neue Gewohnheit entschieden haben. Wenn du noch nie gelaufen bist, ist es keine gute Idee, sich 90 Minuten laufen vorzunehmen. Fang lieber in kleinen Schritten an und halte diesen kleinen Schritt lange durch. Beginne mit 30 Minuten walken oder 30 Minuten joggen.

Erfolg ist nicht gleich sichtbar

Das hängt mit dem vorherigen Tipp zusammen. Wir wollen etwas ändern und sofort Ergebnisse sehen. Tritt das nicht ein, lassen wir uns entmutigen. Deshalb ist es wichtig, Änderungen in kleinsten Schritten vorzunehmen. Täglich ein Liegestütz über viele Monate hinweg ist viel mehr als täglich 10 Liegestütz, die wir nur ein paar Tage durchhalten. Das Ergebnis von einem Liegestütz pro Tag sehen wir erst sehr spät, weil es viele Tage und vielleicht sogar Monate dauert, bis mehr Liegestütz am Stück machbar sind.

Unterstützung fehlt

Gerade am Anfang, wenn das neue Verhalten noch keine Gewohnheit ist, du noch keine Routine hast, ist eine Unterstützung von außen wichtig. Egal, ob du einen Freund mit ins Boot holst, dem du nach der absolvierten Sporteinheit schreibst oder ob du auf eine App wie Goalify zurückgreifst – wichtig ist, dass du deine Erfolge bei der neuen Gewohnheit festhältst. Das erhöht nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass du dranbleibst und neue Gewohnheiten etablierst, ungemein.

Was sind deine Erfahrungen beim Ändern von Gewohnheiten? Schreibe uns gerne auf hello@goalifyapp.com. Wir freuen uns über den Austausch mit unserer Community!

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