Jänner. Der Monat, in dem Millionen von Menschen von ihren Versprechen eines Neuanfangs und ehrgeizigen Neujahrsvorsätzen angetrieben werden. Die Zahl der Fitnessstudio-Mitgliedschaften steigt sprunghaft an, Sparpläne werden aufgestellt und längst vergessene Hobbys tauchen plötzlich wieder auf. Doch schon im Februar bleibt von all dem nur noch eine ferne Erinnerung über. Untersuchungen zeigen, dass fast 80 % der Vorsätze scheitern, was bei vielen zu Frustration und Entmutigung führt.
Das Problem ist nicht ein Mangel an Motivation oder Willenskraft – ganz im Gegenteil. Die meisten Misserfolge resultieren aus unrealistischen Erwartungen, der falschen Herangehensweise und auch fehlenden Hilfsmitteln. Deswegen ist es wichtig, zu verstehen, warum Vorsätze scheitern und wie du mit Hilfe von Tools wie der Goalify-App häufige Stolperfallen vermeiden kannst.
Es ist verlockend, sich zu Beginn des neuen Jahres große, mutige Veränderungen vorzunehmen. Du könntest dir Ziele setzen wie 30 Kilogramm in einem Monat abzunehmen, ein Buch in 30 Tagen zu schreiben oder bis zum Frühjahr eine neue Sprache fließend zu sprechen. Ehrgeiz ist zwar grundsätzlich lobenswert, kann aber leider auch schnell nach hinten losgehen. Zu ehrgeizige oder vage Ziele führen oft zu Burn-out oder Frustration, insbesondere, wenn der Fortschritt nicht so schnell eintritt wie erwartet.
So ist es sehr wichtig, dass du dein aktuelles Fitnesslevel, deinen Lebensstil und deine verfügbare Zeit berücksichtigst, anstatt dich einfach zu entscheiden, „jeden Tag Sport zu treiben“. Ohne einen realistischen Plan werden diese Bestrebungen überwältigend und unerreichbar. Wenn Ziele unerreichbar erscheinen, dann wirst du das Vertrauen in deine Ziele verlieren und sie ganz aufgeben.
Hast du dir jemals etwas vorgenommen und dich darüber gefreut, nur um es dann eine Woche später schon wieder zu vergessen? Ja, so geht es uns allen immer wieder einmal. Das passiert, wenn du dein Ziel ohne jegliche Verbindlichkeit versuchst zu verfolgen. Ohne eine Möglichkeit, deinen Fortschritt zu verfolgen, oder jemanden, der dich an deine Ziele erinnert, geraten Vorsätze oft rasch in den Hintergrund. Nämlich genau dann, wenn die täglichen Verpflichtungen des Lebens die Oberhand gewinnen.
Im Englischen gibt es dazu den Begriff "Accountability". Das kann man mit "Ich übernehme die Verantwortung für ein Ergebnis" oder "Jemand hilft mir dranzubleiben" übersetzen. Dabei geht es nicht nur darum, an das Handeln, an das aktiv werden erinnert zu werden – es geht darum, ein System aufzubauen, das zu kontinuierlichen Aktivitäten und damit Erfolgen anregt. Ob du deine Ziele mit einem Freund teilst oder eine App zur Fortschrittsverfolgung verwendest, "Accountability" kann den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Das Leben verläuft selten wie geplant, und starre Vorsätze passen sich oft nicht an unerwartete Herausforderungen an. Stell dir vor, du nimmst dir vor, eine strenge Diät zu machen, nur um dann einem vollen Arbeitsplan gegenüberzustehen, der wenig Zeit für die Zubereitung gesunder Mahlzeiten lässt. Anstatt sich anzupassen, geben viele Menschen ganz auf, weil sie das Gefühl haben, „es vermasselt zu haben“.
Vorsätze brauchen Flexibilität, um erfolgreich zu sein. Wenn dein ursprünglicher Plan nicht funktioniert, ist es wichtig, ihn an deine Umstände anzupassen. Der Schlüssel liegt darin, Rückschläge als Möglichkeiten zur Verfeinerung deines Ansatzes zu erkennen, nicht als Gründe, um aufzugeben. Nimm dir daher lieber vor, am Wochenende oder an zwei Tagen in der Woche gesünder zu essen. Damit beginnst du dein Ziel umzusetzen und bleibst auf der Erfolgsspur.
Vorsätze, die aus einer Laune heraus gefasst oder von Trends beeinflusst werden, sind nicht von Dauer. Ohne ein sinnvolles „Warum“ hinter deinem Ziel kann die anfängliche Begeisterung schnell nachlassen. Wenn du dich beispielsweise dafür entscheidest, „Gitarre zu lernen“, weil es cool klingt, wirst du die Herausforderungen des Übens nicht meistern, es sei denn, du hast eine tiefere Motivation, wie z. B. bei einer Familienveranstaltung auftreten zu wollen oder eine Band gründen zu wollen.
Motivation treibt Ausdauer an, und wenn du dein „Warum“ findest, bleibst du auch dann engagiert, wenn es schwierig wird.
Wenn du vermeiden möchtest, in diese häufigen Fallen zu tappen, ist es wichtig, bei der Zielsetzung einen durchdachten und bewussten Ansatz zu verfolgen. Hier sind einige bewährte Strategien, die dir nicht nur dabei helfen, bessere Ziele zu setzen, sondern diese auch zu erreichen.
Es reicht nicht aus, sich seine Ziele nur im Kopf vor Augen zu halten. Wenn du sie aufschreibst, werden deine Absichten greifbarer, du fühlst dich mehr verpflichtet und schaffst mehr Klarheit. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die ihre Ziele aufschreiben, diese mit 42 % höherer Wahrscheinlichkeit erreichen als Menschen, die dies nicht tun.
Wenn du deine Ziele aufschreibst, verwende eine klare Formulierung, die für dich definiert, wie der Erfolg für dein jeweiliges Ziel aussieht. Anstatt zu sagen: „Ich möchte gesünder leben“, schreibe etwas Konkreteres wie: „Ich werde dreimal pro Woche ins Fitnessstudio gehen und fünf hausgemachte Mahlzeiten pro Woche kochen.“ Diese Klarheit hilft dir, dich zu konzentrieren und deinen Fortschritt im Laufe der Zeit zu messen.
Es ist leicht, sich von Vorsätzen mitreißen zu lassen und sich fünf, zehn oder noch mehr ehrgeizige Ziele zu setzen. Das Problem dabei ist, dass wir alle nur ein bestimmtes Budget an Willenskraft, Ausdauer und Energie haben. Und je mehr Ziele du dir auf einmal vornimmst, auf desto mehr Ziele muss deine Energie, Ausdauer und Willenskraft aufgeteilt werden. Du erkennst das Problem? Zu viele Ziele auf einmal erhöhen nur die Chance, keines der Ziele mit Energie, Ausdauer und Willenskraft zu verfolgen.
Konzentriere dich lieber auf 1–3 Ziele. Ziele, die für dich wirklich von Bedeutung sind. Unterteile sie in kleinere, überschaubare Schritte. Wenn dein Vorsatz beispielsweise lautet, „in diesem Jahr €5.000 zu sparen“, beginne damit, einen kleineren Meilenstein zu setzen, wie z. B. €100 pro Woche zu sparen. Mit der Zeit summieren sich diese kleinen Erfolge und motivieren dich.
Um Prioritäten effektiv zu setzen, frage dich:
Ein Ziel ohne Plan ist wie eine Autofahrt ohne Karte – man kommt vielleicht irgendwann an, aber es ist viel wahrscheinlicher, dass man sich unterwegs verirrt. Planung hilft dir, einen klaren Weg festzulegen, Herausforderungen zu antizipieren und auf Kurs zu bleiben.
Wenn du dir beispielsweise vornimmst, „einen Marathon zu laufen“, solltest du zunächst einen Plan erstellen, der deinen wöchentlich zu absolvierende Laufumfang, Ruhetage und Cross-Training-Aktivitäten enthält. Indem du dein Ziel in umsetzbare Schritte unterteilst, verringerst du das Risiko, dich überfordert zu fühlen, und erhöhst deine Erfolgschancen.
Große Ziele können entmutigend sein, weshalb es so wichtig ist, kleinere Meilensteine zu setzen. Diese Meilensteine dienen als Kontrollpunkte, an denen du deinen Fortschritt messen und kleine Siege feiern kannst.
Wenn dein Ziel darin besteht, „in diesem Jahr 30 Bücher zu lesen“, teile es in monatliche oder sogar wöchentliche Meilensteine auf. Feiere, wenn du dein erstes Buch, dann dein fünftes Buch usw. fertig gelesen hast. Wenn du diese kleineren Erfolge anerkennst, bleibst du motiviert und baust Schwung für das größere Ziel auf.
Rückschläge sind ein natürlicher Bestandteil jeder Reise, aber sie müssen nicht gleichbedeutend mit Scheitern sein. Anstatt sich von ihnen vom Weg abbringen zu lassen, solltest du sie als Gelegenheit nutzen, um zu lernen und dich zu verbessern. Wenn du beispielsweise eine Woche lang krankheitsbedingt nicht trainieren konntest, solltest du dich nicht von Schuldgefühlen davon abhalten lassen, wieder damit zu beginnen.
Erfolgreiche Menschen betrachten Rückschläge als vorübergehend und lösbar. Überlege, was schiefgelaufen ist, passe deine Herangehensweise an und mache mit neuer Entschlossenheit weiter.
Sich helfen und unterstützen zu lassen, kann deine Erfolgschancen erheblich steigern. Teile deine Ziele einem Freund oder Familienmitglied deines Vertrauens mit. Bitte die Person dich zu ermutigen und dich "accountable" zu halten. Wenn du jemanden mit Fachwissen findest, wie zum Beispiel einen professionellen Coach, dann kann dir diese Person sogar praktische Hilfe leisten.
Wenn du dir beispielsweise vorgenommen hast, „mehr selbst zu kochen“, bitte einen Freund, Rezepte und Fotos von jedem selbstgekochten Essen auszutauschen. Zu wissen, dass jemand anderes an deinem Erfolg interessiert ist, kann den Prozess angenehmer und weniger einschüchternd machen.
Die Verfolgung deines Fortschritts ist eine der wirkungsvollsten Methoden, um motiviert zu bleiben. Wenn du visuelle "Beweise" für deine Bemühungen siehst, stärkt dies dein Engagement und das Vertrauen in deine Fähigkeit, erfolgreich zu sein.
Du kannst deinen Fortschritt in einem Tagebuch, einer Tabelle oder einer speziellen App wie Goalify verfolgen. Wichtig ist, dass du regelmäßig überprüfst, wo du stehst und deinen Ansatz bei Bedarf anpasst.
Die Goalify-App wurde entwickelt, um die häufigsten Gründe für das Scheitern von Vorsätzen zu beseitigen. Mit ihrer benutzerfreundlichen Oberfläche und leistungsstarken Funktionen ist sie der perfekte Begleiter, um sich Ziele zu setzen und diese auch erfolgreich zu erreichen.
Mit Goalify setzt du nicht nur Vorsätze – du baust Gewohnheiten und Ansätze auf, die dauerhafte Veränderungen bewirken.
Lass deine Vorsätze dieses Jahr nicht auf der Strecke bleiben. Mit durchdachten Strategien zur Zielsetzung und Tools wie Goalify kannst du deine Ziele in die Tat umsetzen.
Denk daran, dass es beim Erfolg nicht um Perfektion geht, sondern um Ausdauer und Fortschritt. Mach dieses Jahr zu dem Jahr, in dem du deine Vorsätze einhältst – und lass dich bei jedem Schritt von Goalify leiten.
Lade Goalify noch heute herunter und mache den ersten Schritt in ein besseres, erfolgreicheres Jahr!