Zeitmanagement – So steigerst du deine Produktivität

Gutes Zeitmanagement ist eine Voraussetzung, um erfolgreich an den eigenen Zielen dranzubleiben – egal ob beruflich oder privat. Wir alle kennen es wahrscheinlich, wenn wir zwischen Terminen und Erledigungen von da nach dort hetzen, den Kopf voller “ich sollte noch... “ und “eigentlich wollte ich noch...”. Während wir den Termin beim Zahnarzt ausmachen, fällt uns ein, dass wir eigentlich wieder öfter zum Yoga wollten und daheim die Wäsche darauf wartet, in den Trockner umgeschlichtet zu werden. Wir gehen im Laufschritt durch den Tag und haben trotzdem das Gefühl, nichts zu schaffen und uns zwischen den ganzen Erledigungen und Zeit mit der Familie aufzureiben.

Damit es dir nicht mehr so geht und du dich wieder auf die wichtigen Dinge und die Arbeit an deinen Zielen konzentrieren kannst, haben wir hier ein paar Tipps für ein besseres Zeitmanagement für dich.

Listen schreiben #

To-do-Listen können dir helfen, deinen Tag zu strukturieren und den Überblick über deine Termine und Aufgaben zu behalten. Egal ob du dafür zu Stift und Papier greifst oder die Notizen-App auf deinem Handy öffnest - verschaffe dir einen Überblick und notiere deine Aufgaben und Termine. Wenn das für dich noch neu ist und du darin keine Routine hast, kannst du dir das Erstellen der täglichen To-do-Liste als Aufgabe in Goalify eintragen. In Goalify kannst du dir auch für eine bestimmte Uhrzeit einer Erinnerung dafür stellen. So kannst du auch gleich zu Beginn des Tages etwas als erledigt abhaken.

Prioritäten setzen #

Jeder von uns kennt solche Situationen: Die To-do-Listen erstrecken sich seitenweise und das Telefon klingelt im Minutentakt - da kann man das Wichtigste schon einmal aus den Augen verlieren. Damit dir das nicht passiert, setze Prioritäten. Wenn du Aufgaben klare Prioritäten zuweist, dann schaffst du in der gleichen Zeit mehr. Kennzeichnen die Aufgaben mit hoher Priorität eindeutig auf deiner To-do-Liste. Damit kannst du auf einen Blick erkennen, auf welchen Aufgaben dein Fokus liegen sollte.

Zeit einteilen und planen #

Wenn du weißt, was dich am Tag erwartet, kannst du besser planen und dir deine Zeit einteilen. Eine klare zeitliche Deadline macht es leichter, den Fokus zu behalten und Aufgaben zu erledigen. Wenn du etwa zu Unordnung neigst, kannst du dir täglich 15 Minuten aufräumen vornehmen. Das ist ein kleiner Schritt, der große Wirkung zeigen wird.

Planen für jeden Termin und jede Aufgabe entsprechend Zeit und ein paar zusätzliche Minuten ein. Wenn sich doch einmal etwas verzögern sollte, hast du damit noch immer genügend Spielraum und kommst nicht ins Straucheln.

Denke auch an ausreichend Pausen bei deiner Planung. Gerade wenn unsere To-do-Liste übergeht und wir vor lauter Arbeit nicht wissen, wo uns der Kopf steht, sollten wir immer wieder an Ruhezeiten und Erholung denken.

Große Ziele – kleine Schritte #

Große Aufgaben können uns einschüchtern, so dass wir gar nicht wissen, wo wir zuerst beginnen sollen – und in dieser Starre dann vielleicht gar nicht erst anfangen. Damit dir das nicht passiert, versuche, die großen To-do’s in kleinere Schritte zu zerlegen. Viele kleinere Schritte machen es leichter als ein großer. Außerdem sammelst du mit jedem kleinen erledigten Schritt Erfolgsmomente, die wiederum förderlich für die Motivation und das Dranbleiben sind.

Leistungskurve beachten #

Manche Menschen sind in der Früh am produktivsten, andere erledigen abends mehr. Beobachte deine persönliche Leistungskurve und richte dein Zeitmanagement danach aus, wann du am produktivsten bist. Wenn du immer ein Mittagstief hast, nimm dir in der Stunde nach der Mittagspause keine intensiven Termine vor, sondern erledige einfache Aufgaben. Und wenn du am Vormittag am produktivsten bist, nimm dir die größeren Aufgaben nicht für den Nachmittag vor.

Finde das für dich richtige System #

Es gibt unzählige Methoden und Tipps für das perfekte Zeitmanagement – sei es das Eisenhower-Prinzip, eine einfache To-do-Liste, Eat the frog oder Kalendereinträge für bestimmte Aufgaben. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass du ein System findest, dass für dich und deine Situation passend ist. Wenn du eher am Nachmittag zu produktiven Höchstformen aufläufst, ist Eat the frog (= die schwierigste/unangenehmste Aufgabe als erstes zu erledigen) vielleicht nicht die passendste Methode. Das Eisenhower-Prinzip kann dagegen fast jedem bei der Priorisierung und Einteilung der Aufgaben in wichtig/unwichtig und dringend/nicht dringend helfen.

Egal für welche Methode du dich entscheidest, wichtig ist, dass sie für dich und deinen Alltag passend ist.

Was sind deine Tipps für ein besseres Zeitmanagement? Schreibe uns gerne auf hello@goalifyapp.com! Wir freuen uns über den Austausch mit unserer Community!