Dein Leben unterliegt einem ständigen Wandel. Mal sind die Veränderungen klein, manchmal größer. Was ich mir heute noch fest für morgen vorgenommen haben, wird morgen durch eine verzögerte Sitzung nach hinten verschoben und schon bekommt der fixe Plan etwas zu erledigen die ersten feinen Brüche. Hier stur an deinem Plan festzuhalten, führt eher zu Verspannungen als zu anhaltenden Erfolg und Freude. Im Gegenteil birgt Sturheit die enorme Gefahr, dass du es vollständig bleiben lässt. Entweder ganz oder gar nicht. Und das ist nicht gut.
Wenn du an einem neuen Vorhaben zu arbeiten beginnst, dann solltest du deine Konsequenz stets mit ausreichender Flexibilität verbinden. Es geht bei deinem neuem Vorhaben nicht darum, vom ersten Moment an alles perfekt und ohne Fehler zu machen. Es geht darum, dass du eine Gewohnheit aufbaust. Dass du deinem Körper und Mind zu verstehen gibst: Das ist mir wichtig, da bleibe ich dran. Und damit dir das gelingt, solltest du alle Gewohnheiten über Board werfen, die dir das Gefühl von Misserfolg vermitteln.
Halte am Ziel fest und nicht am Weg. Konsequenz verbunden mit Flexibilität bringen dich ans Ziel
Die folgenden Punkte können dir dabei helfen:
Stelle gerade am Beginn sicher, dass trotz eines großen Ziels, deine ersten Schritte klein bleiben. Das ist der unumgängliche Garant für deinen langfristigen Erfolg. Es gibt keinen schnelleren Tod für ein neues Vorhaben als demotivierende, ermüdende erste Schritte. Lies dazu auch meinen Blogbeitrag "Wie kleine Schritte dich zum großen Erfolg führen".
Bist du einmal am Weg zum Ziel, versuche nicht stur darauf loszueilen.Experimentiere mit deinen Schritten. Du hast dir 5 km für heute vorgenommen, aber kommst viel zu spät aus der Firma nach Hause? Dann schraube dein Ziel runter auf 400 Meter und jogge in voller Laufmontur einmal um den Block. Nicht die 5 km werden dich erfolgreich machen, sondern dein Mind der weiß: nichts kann mich von meinem Ziel abbringen.
Du weißt schon im vorhinein, dass du an deinem Ziel nicht arbeiten kannst? Dann pausiere es für diesen Zeitraum. Du hast dein Ziel dann nicht verfehlt, sondern du hast schlicht und ergreifend nicht daran arbeiten können. Das hat nichts mit einer Manipulation deiner Statistik zu tun, sondern es ist eine klare und bewusste Entscheidung. Wo andere sich mit einer Niederlage schwächen, stärkst du dich mit deiner klaren Entscheidung. (Im Spitzensport sind übrigens Pausen integraler Bestandteil eines jeden Trainings. Nichts schlimmer als überanstrengt und müde zu einem Wettkampf zu erscheinen.)
Überprüfe stets, ob du deinem Ziel noch mit Freude und Begeisterung entgegen gehst oder ob du nur noch stur an etwas festhältst. Was hast du davon, wenn du dein Ziel am Ende des Weges vielleicht erreichst aber unglücklich, überarbeitet und müde bist? Der Weg mag nicht immer leicht sein, Streckenabschnitte vielleicht sogar sehr hart, aber im Grunde muss dich das Ziel stets begeistern und mit Freude erfüllen. Wenn dir der Weg also keinen Spaß macht, dann solltest du für das “für was tue ich das” eine gute Antwort für dich haben.
Wir haben Goalify aus dieser Überzeugung heraus entwickelt und stets darauf geachtet, dass du wie im echten Leben auch in Goalify flexibel mit deinen Zielen umgehen kannst. Nutz die Pausenfunktion nicht als Ausrede, sondern als starke Entscheidung. Verändere den Zielwert für eine Woche nicht weil du schwach bist, sondern weil du weißt, dass deine langfristige Konsequenz viel wichtiger ist als eine kurzfristige Überanstrengung oder gar Niederlage. Archiviere ein Ziel nicht aus Mangel an deinen Fähigkeiten, sondern weil du fokussiert und zielorientiert bist und Spaß an der Sache haben möchtest.
Wie flexibel bist du bei deinen Zielen? Wie gehst du mit Pausen um? Schreibe uns hello@goalifyapp.com - Wir freuen uns von dir zu hören!
Bleib dran!
Michael & das Goalify Team